Fokus

 

Fokus - oder sich auf etwas zu konzentrieren, fällt uns in der modernen Welt nicht immer einfach. Oder gemäss verschiedenen Studien sogar immer schwerer. Zu viele Ablenkungen rufen - sei dies Social Media, die Inbox oder die tausend Themen, die es möglichst gleichzeitig zu bearbeiten gilt.

Seit einiger Zeit befasse ich mich etwas intensiver mit dem Thema, da ich immer wieder das Gefühl habe, dass wir im Arbeitsalltag mit zu vielen Themen gleichzeitig den Fokus nicht mehr finden und dadurch viel Energie verlieren oder aber mit mehr Fokus deutlich grössere Fortschritte erzielen könnten und damit auch erfolgreicher würden. Zu oft wird gerade auch bei Priorisierungs-Fragen der gut schweizerische Kompromiss gefunden - fokussieren (wie auch priorisieren) heisst auch „Nein“-sagen - und das ist unsexy.

Aktuell lese ich ein super spannendes Buch von Greg McKeown “Essentialism - The Disciplined Pursuit of Less”. Greg nimmt sich dem Thema „Fokus“ intensiv an und versucht „Nein“-Sagen als wichtiges Instrument zu etablieren. Eine der Darstellungen hat sich dabei bei mir eingebrannt:

Welcher der Bälle bewegt sich weiter, wenn alle Kräfte (Pfeile) wirken?

Wenn es uns gelingt, mit allen Kräften in die gleiche oder ähnliche Richtung zu ziehen, wird die entsprechende Strecke deutlich grösser ausfallen. Der linke Ball „zittert“, der rechte Ball schiesst auf das Tor.

Und wie kann es uns gelingen, unsere Kräfte zu bündeln - zu fokussieren - um die entsprechend beeindruckenden Unterschiede zu machen? Wie können wir jeden Tag „den Unterschied“ machen?

Eine Inspiration?

Für alle Neugierigen empfehle ich das Buch. Ich bin selber noch nicht ganz durch, habe aber schon verschiedene Impulse mitgenommen und habe ein paar persönliche Experimente gestartet. Mal schauen, wie erfolgreich diese werden bzw. welche Learnings ich daraus ziehen werde.

I keep you posted…

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